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Union Lochen Nationalliga Meister 2021

Die Union Lochen sicherte sich vor dem AKH Vösendorf, dem SC Harland und VÖEST II am vergangenen Samstag vor heimischer Kulisse in der in der Ing. Peter Schnabl Halle in Lochen am See in der Finalrunde den Meistertitel in der Nationalliga! Unter den zahlreichen Zuschauern auch der neue Bürgermeister der Gemeinde Lochen Alfred Scherr, OÖGV Präsident Gottfried Langthaler und ÖGV Vizepräsident Markus Koch.
 
Die Vorzeichen standen nicht gut, zumal die Innviertler kurzfristig auf ihre Top Heberin Christiane Schröcker wegen einer Handgelenksverletzung verzichten mussten. Aber Ersatzheberin Petra Schmutzer machte einen Super Wettkampf mit Bestleistung im Zweikampf. Da aber auch der AKH Vösendorf – der härteste Konkurrent um den Meistertitel – Top Heberin Paula Zikowsky vorgeben mussten, war die ganze Sache wieder ausgeglichen. Bei der zweiten Mannschaft des SK VÖEST fehlten Luca Modrey und Patricia Forster. Mit den beiden hätten die Stahlstädter dem SC Harland den dritten Platz abringen können.  
 
Die Ausgangssituation war klar, Lochen benötigte für den Sieg in der Nationalliga gegen Vösendorf II mindestens einen Punkt in einer Teildisziplin (Reißen oder Stoßen) sowie den Sieg im Zweikampf. 
 
Das Projekt Meistertitel und Aufstieg in die Bundesliga 2022 nahm seinen Lauf, nach dem die Innviertler die erste Teildisziplin das Reißen mit 720,87 Punkten gegenüber Vösendorf II mit 675,65 Punkte, SC Harland 648,83 Punkte und SK VÖEST Linz II mit 645,96 Punkten klar für sich entscheiden konnte.
 
Im Stoßen sicherten die Lochner mit den erst Versuchen ihrer Heber/innen zuerst den Sieg im Zweikampf ab. Vor dem letzten Versuch von Florian Reisecker führten die Lochner im Gesamtergebnis mit 1572,53 zu 1537,25 gegen Vösendorf. Im Stoßen lagen die Niederösterreicher mit 861,83 zu 851,56 Punkten in Front was kein Beinbruch war. Aber Florian Reisecker ließ es sich nehmen den Sieg im Stoßen auch einzufahren. Nötig waren dafür gültige 169 kg. Toller Umsatz, das Hantelgewicht auch über den Kopf gebracht, aber zu entsetzen der Betreuer und Zuschauer wurde der Versuch vom Kampfgericht wegen Nachdrücken mit 2:1 für ungültig gewertet.
 
Rudolf Kobler:“ Nachdem wir in der ersten Runde gegen Harland aufgrund von Verletzungen noch mit 2:1 verloren hatte, kämpfte sich die Mannschaft toll zurück, mit den Sieg gegen VÖEST II und Vösendorf II in den beiden anderen Vorrunden Wettkämpfen brachten wir uns wieder ins Spiel um den Titel. Schade nur das unsere Topheberin Christiane Schröcker, die durch ihre starken Punkte Leistungen in der Vorrunde einen großen Anteil hatte, dass wir überhaupt das Finale als Gruppenerster zu Hause austragen durften, wegen einer Verletzung nicht starten konnte“.  
 
Rekorde gab es durch die 17-jährige Straßwalchnerin und SSM Schülerin Lena Raidel die insgesamt acht neue OÖ Rekorde (6 x U17 und 2 x U20) für sich buchen konnte. Mastersheber Markus Gigl konnte insgesamt acht neue Österreichische Masters Rekorde fixieren. Dominik Certov (Vösendorf) fixierte mit 136 kg im Reißen einen neuen Niederösterreichischen Landesrekord.  
 
Tagesbester wurde Dominik Certov (Vösendorf) mit 364,68 Punkten vor Florian Reisecker (Lochen) mt 336,33 Punkten und Erik Grielenberger (Harland) mit 330,50 Punkten. 
   
Endstand:
1. Union Lochen 15 Punkte
2. AKH Vösendorf II  13 Punkte
3. SC Harland 7 Punkte
4. SK VÖEST Linz II 1 Punkt
 
Rekorde:
Lena Raidel (Union Lochen) Kat. 71 kg:
OÖ U17 Rekorde mit 72 kg Reißen, 85 kg & 89 kg Stoßen, 152 kg, 157 kg und 161 kg im Zweikampf., OÖ U20 Rekorde: 72 kg Reißen und 161 kg im Zweikampf.
 
Dominik Certov (AKH Vösendorf) Kat. 81 kg
NÖ Landesrekord mit 136 kg im Reißen
 
Markus Gigl (SK VÖEST Linz= Kat. 89 kg 
Österreichische Masters Rekorde der AK 3 mit 99 kg & 105 kg Reißen, 116 kg, 122 kg & 126 kg Stoßen, 221 kg, 227 kg und 231 kg im Zweikampf.
 
Ergebnislisten:
 
 
 
 
 
 
Vorschau:
Samstag, 13. November 2021
Frauen Bundesliga Finale in Stockerau
 
Samstag, 20. November 2021
Finale OÖ Landesliga und Finale OÖ Nachwuchscup im Sportpark Auwiesen.
 
Report: Conny Högg
Fotos: Gottfried Langthaler und Markus Koch
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